Spendenaktion für die Ukraine

Aktion „Eure Spende im Karton“

Text und Fotos: M. Koch

„Das ist einfach unglaublich! Ihr seid toll! Vielen, vielen Dank.“ Mit diesen Worten verlieh der Bürgermeister der Stadt Jarmen, André Werner, seiner großen Freude und Dankbarkeit stellvertretend für die in Jarmen und Tutow untergebrachten Menschen aus der Ukraine Ausdruck. Übergeben wurden ihm kurz zuvor die Sachspenden in Form von Hygieneartikeln, Lebensmitteln sowie Spielzeug, welche Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasium Demmin im Rahmen der schulinternen Aktion „Eure Spende im Karton“ am 16. März zusammengetragen hatten.
17 Menschen sind in Jarmen und Umgebung angekommen. Weitere werden folgen. Die Menschen mussten in kürzester Zeit ihr Zuhause zurücklassen und haben sich nur mit dem Nötigsten auf einen ungewissen Weg gemacht. Herr Werner und die Jarmener Bürgerinnen und Bürger empfingen sie mit offenen Armen, stellten Wohnraum zur Verfügung und kümmern sich um behördliche Abläufe. Für die Sicherstellung des täglichen Bedarfs sind Herr Werner und seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf Sachspenden angewiesen. Die Übergabe von insgesamt sechs vollgepackten Kartons erreichte sie also zum richtigen Zeitpunkt. Direkt am Mittwoch nach der Spendenaktion wurden diese Kartons nach Jarmen in die extra dafür eingerichtete Anlaufstelle gebracht.
Am Donnerstag erfolgte dann der Transport weiterer acht Kartons zur Sammelstelle der Initiative „Greifswald solidarisch“. Auch hier waren die ehrenamtlichen Helfer begeistert von der großen Anteilnahme und Unterstützung.
An dieser Stelle also noch einmal stellvertretend ein herzliches Dankeschön an alle für die unglaubliche Spendenbereitschaft.

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Neueste Beiträge

Kinder- und Jugendchortag am 01.06.2024 in Teterow

Text: Dietrich Irmer

Bestes Wetter, das wunderschöne Ambiente der mittelalterlichen Stadtanlage um den Marktplatz und viele junge und junggebliebene Sänger, welche die Stadt an den verschiedenen Auftrittsorten mit kleinen Konzerten, Workshops oder auch dem Leistungssingen mit Leben erfüllten. Die Organisatoren hatten ihr Bestes gegeben, um den Tag für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. So wurde der Marktplatz nicht nur eine Art „Wohnzimmer“, wo auf der zentralen Bühne ein Act den anderen jagte und wo Verpflegungsstände zum Verweilen einluden.  Sogar Musikverlage hatten ihre Chorliteratur ausgebreitet und auch die HMT Rostock war mit einem eigenen Stand vertreten.

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Traditionelles Konzert in Prerow

Konzert des Jugendchores, Mädchenchores und des Kammerchores am 23.05.2024 in Prerow

Der Vergleich der einschlägigen Wetter Apps am Vortag verhieß nichts Gutes. Zwar gingen die Daten im Detail auseinander, aber in einer Hinsicht waren sich alle einig – das Wetter sollte schlecht werden. So stiegen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bei strömendem Regen in Demmin in die Busse und der Regen dauerte noch an, als wir in Prerow ankamen und mit Eile vor dem Regen in der Seemannskirche Zuflucht suchten. Dort wurde unter der Leitung von Stefan Müller und Maren Schlundt, Stimmbildung Frauke Gnau, Korrepetition Silke Vogler und Ines Bethage, intensiv geprobt.  Als die letzten Schülerinnen und Schüler gegen 14 Uhr die Kirche verließen, war vom schlechten Wetter nichts mehr übrig, überall eitel Sonnenschein und die Chorsängerinnen und Chorsänger machten sich gleich auf den Weg zum Stand.

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Konzert für die Grundschulen am 15.05.2024

Was für ein Konzert!

Als in der Frühstückspause die ersten Konzertbesucher, Schüler der dritten Klassen aus den Grundschulen des Altkreises, eintrafen, zum Teil ihre „Hausaufgabe“, das Lied „Alle Vögel sind schon da“, vor sich her trällernd, füllte sich unsere Aula bis an den Rand ihrer Kapazität. Sogar Stühle mussten geholt werden und trotzdem bekamen einige Besucher nur noch einen Stehplatz.

Währenddessen standen unsere Schüler der 5. Klasse auf dem Flur und warteten gespannt und ein wenig aufgeregt auf ihren Einsatz, der zugleich ihr erstes Konzert war, das sie allein als Klasse aufführten. Dann ging es los und die jungen Künstler zogen mit Gesang durch das Publikum auf die Bühne, wo sie mit stürmischem Applaus empfangen wurden.

Maren Schlundt, Chorleiterin und Musiklehrerin, begrüßte das Publikum und nahm die Kinder mit auf eine musikalische Weltreise. Der Spatzenchor präsentierte sich mit verschiedenen Liedern, die als Kanon, ein- oder auch mehrstimmig vorgetragen und von Luise Leddig am Klavier begleitet wurden. Die Zuhörer und Zuschauer wurden immer mit einbezogen und durch verschiedene Choraufstellungen passierte für die Kinder auch visuell immer etwas, so dass sie dem Konzert aufmerksam folgen konnten.

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„Kannst du Platt? – Vertell uns wat!“

Erfolge beim 16. Plattdeutschwettbewerb

(Fotos: Pressestelle des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, K. Studier)

Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-Vorpommern die besten Plattschnacker gesucht. Und auch zu Beginn des aktuellen Schuljahres wurden wieder Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich am Plattdeutschwettbewerb des Landes zu beteiligen un Platt tau schnacken. So entstanden an unserer Schule mehrere Beiträge, mit denen wir uns für den Regionalwettbewerb des Schulamtsbereiches Neubrandenburg anmeldeten.

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Der niederdeutsche Wetterbericht




Wäderbericht för denn 01. bet tau denn 03. Mai 2024

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Aufführung der Theater-AG

„Wer schreit, hört auf zu denken“

Eindrücke und Erlebnisse vor, während und nach der Aufführung

[Text: Martin Koch]

Samstag, 03.02.2024 (Erster Ferientag der Winterferien)

Theatertag der Theater-AG. Es ist Mittag. Der gestrige geplante Theaternachmittag musste ausfallen. Streik im ÖPNV. Und auch die letzten Proben waren geprägt durch viele Unwägbarkeiten, die die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler erschwerten. Auch heute kann ein Schüler nicht dabei sein.

Der erste Entwurf des vollständigen Skripts unseres neuen Stücks „Wer schreit, hört auf zu denken“ ist erst vor wenigen Tagen fertig geworden. Seit sechs Monaten arbeiten wir daran. Die Szenen sind im Grunde jedem klar. Dennoch haben wir das Stück noch nicht in Gänze geprobt. Die zeitlichen Ressourcen sind auch in diesem Schuljahr wieder arg begrenzt. Nach der Aufführung von „Die Nachbarn II“ starteten wir bei null als neuformiertes Ensemble. Vor allem die letzten Szenen werden wieder Neuland für uns alle sein.

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