Maxie Sophie Mäder & Hannah Hauser – Wo die Liebe hinfällt
Wo die Liebe hinfällt – Ein Abend voller Klang und Gefühl
Fotos und Text: A. Trunk
Eigentlich hatte ich die Herbstferien schon fest im Blick. Der Koffer stand halb gepackt, die To-do-Liste halb ignoriert – doch eine Frage ließ mir keine Ruhe: Wo fällt sie denn nun hin, die Liebe?
Die Antwort bekam ich schneller als erwartet. Schon beim ersten Titel, „Heimliche Liebe“, war klar: Heute fällt sie mitten ins Herz.
Von dort aus nahm der Abend Fahrt auf – mit einer Leichtigkeit, die nur zwei Musikerinnen wie Maxie Sophie Mäder (Sopran) und Hannah Hauser (Klavier) schaffen. Ihr Zusammenspiel war so selbstverständlich, so fein abgestimmt, dass selbst der skeptischste Herbstmuffel (ich) nach wenigen Takten den Schal ablegte – musikalisch wie emotional.
„Can’t help falling in love“ von Elvis Presley wurde plötzlich mehr als ein Klassiker – es war das unausgesprochene Motto des Konzerts. Und als jemand, der Annett Louisans „All das wär nie passiert, ohne Prosecco“ schon gelegentlich persönlich erprobt hat, traf mich ein anderer ihrer Songs ganz besonders: „Chancenlos“, von Maxie Mäder so unvergleichlich berührend vorgetragen, dass er nun fest in meiner persönlichen Lieblingsplaylist gelandet ist.
Der Abend hatte alles, was Musik großartig macht: Gefühl, Humor und Tiefe.
Und dann kam Erich Frieds „Was es ist“. Ich schwöre, der Mann kann meine Gedanken lesen. Jedes Mal wieder.
Beim Schlusslied „Dat du mien Leevsten büst“ hatte ich endgültig verloren – nicht vor Rührung, sondern vor Respekt: Direkt hinter mir saß ein Sänger mit „heller, der Bariton-Stimmlage zuneigender Bass-Registerfärbung", und ich entschied mich, meinen eigenen Beitrag zum Finale zugunsten der Klangqualität lieber zu verschweigen.
Nur eines noch: „Ich hätt getanzt heut Nacht“ aus My Fair Lady hatte Nachwirkungen.
Sagen wir so – niemand hat’s gesehen, aber mein Wohnzimmerteppich kann bestätigen: Ich habe getanzt.
Ein Abend, der zeigte, wohin Liebe wirklich fällt – in jedes Herz, das zuhört.
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Es ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit einem Handgriff wird das Smartphone gezückt und schon ist das Foto geknipst. So schnell wie es entsteht, verschwindet es aber auch oft in den Tiefen einer unendlich scheinenden digitalen Speicherwelt.
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„Politik prickelt“ – ein kühles Getränk mit VertreterInnen der Politik

„Politik prickelt“ lautete das Motto der Abschlussveranstaltung unserer Onlinereihe „Zukunftstreff: Fenster öffnen – Ideen lüften“. Zwölfmal haben wir uns in den letzten sechs Monaten im virtuellen Raum getroffen und Pläne geschmiedet, viel gelacht, miteinander gekocht, online Brettspiele gespielt, sogar gezaubert und vor allem eine ziemlich gute Zeit miteinander gehabt.
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Grundsteinlegung für den Anbau am Goethe-Gymnasium Demmin

Text: Kristin Studier
(Bildquelle: Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
Am 14. Juni wurde feierlich die Grundsteinlegung für den Anbau, der unsere Schule um Unterrichtsräume erweitert, begangen. Finanziert wird der Bau des neuen Pavillons durch den Landkreis, den Träger unserer Schule. Die Investition von 1,1 Millionen Euro soll zur Verbesserung der Lernbedingungen beitragen. In der Pressemitteilung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte wird Dirk Rautmann, Leiter des Amtes Zentrale Dienste/Schulverwaltungsamt beim Landkreis zitiert: „Das Goethe-Gymnasium hat eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen und es hat eine dauerhaft gesicherte Zukunft.“ Der Schulentwicklungsplan gehe von 450 bis 500 Schülerinnen und Schülern pro Schuljahr aus, woraus ein Bedarf an zusätzlichen Unterrichtsräumen resultiere. „Der Pavillonanbau umfasst vier Unterrichtsräume mit je 80 Quadratmetern, einen Gruppenraum und eine barrierefreie WC-Anlage. Mit dem Hauptgebäude wird der Anbau über einen Verbindungsflur verknüpft.“
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Combo#TwentyTwo schreibt Song für den Wettbewerb „Dein Song für eine Welt“

Dass die Schülerinnen und Schüler des Musikbereichs an Wettbewerben teilnehmen, um ihre gesanglichen oder instrumentellen Fähigkeiten zu demonstrieren, gehört zum festen Bestandteil der Musikausbildung an unserer Schule. Häufig können unsere Schülerinnen und Schüler für ihre Darbietungen auch Auszeichnungen entgegennehmen – zuletzt geschehen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, bei dem Anne Haunschild und Emily Bartsch einen dritten Preis erreichen konnten.
Ein Bereich, der in der Musikausbildung eher seltener vorkommt ist das Songwriting, also einen Song zu komponieren und in unserem Fall auch entsprechend aufzunehmen. Darin haben sich nun fünf Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 versucht.
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