Erneuter Graffiti – Workshop zur Gestaltung der Bushaltestellen

Text und Fotos: Martin Koch
Fast zwei Jahre ist der erste Graffiti – Workshop zur Gestaltung von Wänden für eine Bushaltestelle nun schon her. Voller Stolz präsentierte unsere AG „Anti – EXE“ damals zum Tag der offenen Tür unserer Schule im November 2017 das Ergebnis. Leider war die Freude über das gelungene Projekt nur von kurzer Dauer. Nach den Weihnachtsferien im Dezember 2017 begrüßte uns am ersten Schultag des Jahres 2018 wieder eine Bushaltestelle ohne Wände. Die gestalteten Wände offenbar mutwillig zerstört. Über ein Jahr harte Arbeit umsonst.
Doch die Schülerinnen und Schüler der AG reagierten trotzig und fassten den Entschluss einen weiteren Workshop zu organisieren. Nur diesmal sollte nicht eine Bushaltestelle, sondern gleich beide mit gestalteten Wänden ausgestattet werden.
Innerhalb von weiteren eineinhalb Jahren wurde viel Geld gesammelt und ProjektpartnerInnen gesucht, um dieses Projekt auf die Beine zu stellen. Mit dem Verein „Soziale Bildung e. V.“ haben wir tolle Leute mit viel Know How gefunden, die uns bei der Planung und Organisation unterstützten und uns an die Graffiti – Künstler Richard und Christian vermittelten.
Nachdem wir alle Materialien, wie Sprühdosen, Farbe und vor allem deutlich stärkere Wände gekauft hatten, konnte es nach zwei Kick-off Veranstaltungen im Mai endlich losgehen. Bis zu 10 Schülerinnen und Schüler hatten sich zusammengefunden und nach der Schule bzw. am Wochenende die Platten gestaltet. Vollendet wurde die Gestaltung zum Schulsommerfest im Juni.
Dies wäre ohne die Unterstützung vieler Menschen und Institutionen möglich gewesen. Wir möchten uns rechtherzlich bedanken bei:
Sabine Sölbeck (Partnerschaft für Demokratie; Demokratie leben)
Sparkasse Neubrandenburg – Demmin; Sparkassenstiftung
Hansestadt Demmin, Bürgermeister Herr Dr. Koch
Stiftung Hospital St. Spiritus
WIR – Erfolg braucht Vielfalt; Demokratie in MV
Soziale Bildung e. V. Rostock; Christina Quandt und Thomas Kriege
Christian Kleist; Richard Matzkeit , Familie Wagemann
Die Gruppe ist sehr stolz auf das Ergebnis und freut sich schon sehr, wenn die Wände zu Beginn des neuen Schuljahres angebaut werden.

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Kinder- und Jugendchortag am 01.06.2024 in Teterow

Text: Dietrich Irmer

Bestes Wetter, das wunderschöne Ambiente der mittelalterlichen Stadtanlage um den Marktplatz und viele junge und junggebliebene Sänger, welche die Stadt an den verschiedenen Auftrittsorten mit kleinen Konzerten, Workshops oder auch dem Leistungssingen mit Leben erfüllten. Die Organisatoren hatten ihr Bestes gegeben, um den Tag für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. So wurde der Marktplatz nicht nur eine Art „Wohnzimmer“, wo auf der zentralen Bühne ein Act den anderen jagte und wo Verpflegungsstände zum Verweilen einluden.  Sogar Musikverlage hatten ihre Chorliteratur ausgebreitet und auch die HMT Rostock war mit einem eigenen Stand vertreten.

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Traditionelles Konzert in Prerow

Konzert des Jugendchores, Mädchenchores und des Kammerchores am 23.05.2024 in Prerow

Der Vergleich der einschlägigen Wetter Apps am Vortag verhieß nichts Gutes. Zwar gingen die Daten im Detail auseinander, aber in einer Hinsicht waren sich alle einig – das Wetter sollte schlecht werden. So stiegen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer bei strömendem Regen in Demmin in die Busse und der Regen dauerte noch an, als wir in Prerow ankamen und mit Eile vor dem Regen in der Seemannskirche Zuflucht suchten. Dort wurde unter der Leitung von Stefan Müller und Maren Schlundt, Stimmbildung Frauke Gnau, Korrepetition Silke Vogler und Ines Bethage, intensiv geprobt.  Als die letzten Schülerinnen und Schüler gegen 14 Uhr die Kirche verließen, war vom schlechten Wetter nichts mehr übrig, überall eitel Sonnenschein und die Chorsängerinnen und Chorsänger machten sich gleich auf den Weg zum Stand.

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Konzert für die Grundschulen am 15.05.2024

Was für ein Konzert!

Als in der Frühstückspause die ersten Konzertbesucher, Schüler der dritten Klassen aus den Grundschulen des Altkreises, eintrafen, zum Teil ihre „Hausaufgabe“, das Lied „Alle Vögel sind schon da“, vor sich her trällernd, füllte sich unsere Aula bis an den Rand ihrer Kapazität. Sogar Stühle mussten geholt werden und trotzdem bekamen einige Besucher nur noch einen Stehplatz.

Währenddessen standen unsere Schüler der 5. Klasse auf dem Flur und warteten gespannt und ein wenig aufgeregt auf ihren Einsatz, der zugleich ihr erstes Konzert war, das sie allein als Klasse aufführten. Dann ging es los und die jungen Künstler zogen mit Gesang durch das Publikum auf die Bühne, wo sie mit stürmischem Applaus empfangen wurden.

Maren Schlundt, Chorleiterin und Musiklehrerin, begrüßte das Publikum und nahm die Kinder mit auf eine musikalische Weltreise. Der Spatzenchor präsentierte sich mit verschiedenen Liedern, die als Kanon, ein- oder auch mehrstimmig vorgetragen und von Luise Leddig am Klavier begleitet wurden. Die Zuhörer und Zuschauer wurden immer mit einbezogen und durch verschiedene Choraufstellungen passierte für die Kinder auch visuell immer etwas, so dass sie dem Konzert aufmerksam folgen konnten.

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„Kannst du Platt? – Vertell uns wat!“

Erfolge beim 16. Plattdeutschwettbewerb

(Fotos: Pressestelle des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, K. Studier)

Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-Vorpommern die besten Plattschnacker gesucht. Und auch zu Beginn des aktuellen Schuljahres wurden wieder Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich am Plattdeutschwettbewerb des Landes zu beteiligen un Platt tau schnacken. So entstanden an unserer Schule mehrere Beiträge, mit denen wir uns für den Regionalwettbewerb des Schulamtsbereiches Neubrandenburg anmeldeten.

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Der niederdeutsche Wetterbericht




Wäderbericht för denn 01. bet tau denn 03. Mai 2024

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Aufführung der Theater-AG

„Wer schreit, hört auf zu denken“

Eindrücke und Erlebnisse vor, während und nach der Aufführung

[Text: Martin Koch]

Samstag, 03.02.2024 (Erster Ferientag der Winterferien)

Theatertag der Theater-AG. Es ist Mittag. Der gestrige geplante Theaternachmittag musste ausfallen. Streik im ÖPNV. Und auch die letzten Proben waren geprägt durch viele Unwägbarkeiten, die die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler erschwerten. Auch heute kann ein Schüler nicht dabei sein.

Der erste Entwurf des vollständigen Skripts unseres neuen Stücks „Wer schreit, hört auf zu denken“ ist erst vor wenigen Tagen fertig geworden. Seit sechs Monaten arbeiten wir daran. Die Szenen sind im Grunde jedem klar. Dennoch haben wir das Stück noch nicht in Gänze geprobt. Die zeitlichen Ressourcen sind auch in diesem Schuljahr wieder arg begrenzt. Nach der Aufführung von „Die Nachbarn II“ starteten wir bei null als neuformiertes Ensemble. Vor allem die letzten Szenen werden wieder Neuland für uns alle sein.

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